1. Stadium: Das Ei

Form, Größe und Beschaffenheit so verschieden wie die Schmetterlinge die daraus hervor gehen.

Es gibt längliche und kugelförmige, glatte und gerippte, große und kleine Eier,
die wiederum einzeln, in Schnüren, in Türmchen oder in Massengelegen abgelegt werden

2. Stadium: hier die Raupe L1

Wie der Falter besteht auch die Raupe aus drei Teilen: Kopf, Brust und Hinterleib.

Die Raupe des Schwalbenschwanz besitzt beispielsweise hinter dem Kopf
eine gegabelte rote Drüse, die normalerweise im Körper verborgen ist.

2. Stadium: hier Raupe L2

Manche Raupenarten ernähren sich von unterschiedlichen Pflanzen.

Während andere Arten so spezialisiert sind,
dass sie lieber verhungern, wenn sie ihre Nahrungspflanze nicht finden.

2. Stadium: hier Raupe L3

Alle Raupen häuten sich mehrfach bis sie ihre endgültige Größe erreicht haben.

Der Grund liegt darin, dass die Körperoberfläche nicht wachsen kann. Deshalb bildet die Raupe von Zeit zu Zeit eine neue Haut, die größer ist und eingefaltet und der alten Haut liegt. Zur Häutung schwillt die Raupe an, bis die alte Haut platzt und durch Muskelkontraktionen nach hinten weggeschoben werden kann.

2. Stadium: hier Raupe L4

Das Sehvermögen der Raupen ist schwach,
es reicht gerade mal zum Unterscheiden von Hell und Dunkel.

Als Ersatz sind dafür andere Sinnesorgane besser entwickelt.

2. Stadium: hier Raupe L5

Ist die Raupe erwachsen, häutet sie sich zum letzten Mal.

Danach erreicht sie das Puppenstadium.

3. Stadium: hier die Puppe vom Schwalbenschwanz

Hier werden die Raupenorgane abgebaut oder umgeformt und zu Falterorganen umgebildet.

Die Puppe ist von einer starken und harten Körperhaut umgeben,
an die die Flügel, Fühler und Beine meist fest angelegt und verbunden sind.
Erreicht die Puppe das Entstadium ihrer Entwicklung, platzt die Puppenhaut auf und der Falter beginnt zu erscheinen.

Dann zeiht er den Körper komplett aus der Puppenhaut heraus und sucht sich eine Stelle zum Verweilen.

Denn in die zunächst unscheinbaren, als runzelige Säckchen herunterhängende Flügel wird Blut in die Adern gepresst, was die Flügel zu ihrer vollen Größe anschwellen lässt.
Bevor der erste Flug möglich ist, müssen die noch feuchten Flügel erst einmal trocknen.

4. Stadium: Der Falter / Schwalbenschwanz - Papilio machaon

Flugzeit: Juni-August